Energie und Wasserversorgung

Neben der Möglichkeit des Anschlusses an öffentliche Versorger bieten sich in Kap Verde hervorragende Rahmenbedingungen für die Nutzung regenerativer Energien zur Deckung des Haushaltsbedarfes sowie zur Meerwasserentsalzung

Die Insel Santiago bietet eine Sonneneinstralung von 2.242 Kwh/m2 im Jahr. Das sind rund 9% mehr als beispielsweise in Dubai. Aufgrund der konstanten Nordost-Passatwinde ist zudem auch die Nutzung von Windenergie eine Option.

Da der Bedarf an elektrischer Energie in einem Ferienhaus Cluster saisonal schwanken wird, diese jedoch an 330 Sonnentagen im Jahr durch PV Module konstant erzeugt wird, bietet sich die Kopplung mit einer Meerwasserentsalzungsanlage zur Trink- und Brauchwasserproduktion an. Der Masterplan des Ribeira da Prata Cliffsite Developments sieht deshalb auf der angrenzenden Bergspitze den Bau einer PV Anlage sowie von unterirdischen Frischwassertanks vor, die durch eine in Küstennähe ebenfalls in die Erde eingelassene Meerwasserentsalzungsanlage beschickt werden.

Da der staatliche Energie- und Wasserversorger, Electra, aufgrund der rechtlichen Situation in Kap Verde eine Monopolstellung geniesst und deshalb dort logischerweise auch kein Einspeisegesetz existiert, ist es privaten Photovoltaik-Anlagen-Investoren nicht möglich überschüssige Solarenergie an andere Verbraucher zu verkaufen. Deshalb ist die genossenschaftliche Investition aller, an Energie- und Wasser Autarkheit interessierter Grundeigentümer des Ribeira da Prata Cliffsite Developments die einzige Möglichkeit gemeinsam, und unter Vermeidung des Verkaufs von Strom an Dritte, eine solche Lösung zu realisieren. Gründungsmitglied dieser Genossenschaft wird der gemeinnützige Verein sein, der alle Dienstleistungen des Developments bereitstellt und somit Zugang zu preiswertem Brauchwasser zur Bewässerung der Gemeinschaftsflächen des Developments erhalten kann.